Brief an Maria Jeusfeld 1899

Wahrscheinlich hat Maria Jeusfeld in Laer eine Dienstzeit mit Ausbildung absolviert. Für damalige Verhältnisse war die Entfernung zwischen Roxel und Laer weit. Straßen und Wege waren in schlechtem Zustand oder nicht vorhanden. Es würde nicht verwundern, wenn die Tochter des Schmiedemeisters Joseph Jeusfeld den Weg zu Fuß zurückgelegen musste. Das Wohnhaus der Jeusfelds ist abgerissen und an der Stelle des Hauses steht heute neben der alten Schmiede ein Neubau am Nottulner Landweg. Frankiert ist der Brief mit 10 Pfennig, was viel Geld war. Der Stempel stammt von der Roxeler Poststelle (23.3.1899), die im heutigen Hotel Brintrup - damals Gasthaus zur Post - beheimatet war.

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